Ich bin Mel.

Ich sehe dein Strahlen - und werde dich daran erinnern.

Das ist mein Ruf.

Warum ich dich erinnern kann.

Vielleicht fragst du dich, woher ich weiß, wie sich das Licht in dir anfühlt.

Weil ich selbst durch Zeiten gegangen bin, in denen ich es kaum spüren konnte.

Zeiten, in denen es leise wurde – und ich selbst vergessen habe, wie ich strahle.

Aber ich habe mich erinnert. Immer wieder.

Und ich habe gelernt, dass selbst im dunkelsten Moment etwas in uns weiterleuchtet –

eine zarte Kraft, ein Funke, der nie ganz erlischt.

Doch dieser Weg war nicht immer leicht.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Licht leise wird.

Wenn du nicht mehr weißt, wo oben und unten ist.

Wenn die Angst schwerer wiegt als die Hoffnung.

Ich kenne die Dunkelheit.

Ich kenne das Fallen.

Und ich kenne das Aufstehen.

Weil wir alle Angst haben zu fühlen.

Und ich weiß, wie groß diese Angst sein kann –

denn ich bin selbst durch sie hindurchgegangen.

Es war ein stilles Erinnern, ein inneres Zurückkehren.

Ein Weg, der mich nicht nur geheilt, sondern verwandelt hat.

Und heute weiß ich:

Das war schon immer mein Weg.

Es war mein Ruf – lange bevor ich ihn aussprechen konnte.

Seit meiner Kindheit spüren Menschen meine Energie.

Sie sagen, dass etwas in mir sie berührt.

Dass sie sich gesehen fühlen – kraftvoller, klarer, echter und wieder anfangen zu strahlen.

Vielleicht, weil ich ihnen nichts abverlange,

sondern sie an das erinnere, was sie längst sind.

Heute weiß ich. Das war schon immer mein Weg. Mein Ruf.

Heute folge ich diesem Ruf.

Ich begleite Frauen nicht aus der Theorie heraus –

sondern, weil ich den Weg selbst gegangen bin.

Weil ich das Strahlen in anderen sehe, auch wenn sie es gerade selbst nicht können.

Und weil ich weiß:

Du musst nicht perfekt sein, um ganz zu sein.

Dein Strahlen war nie weg.

Vielleicht nur leise.

Ich erinnere dich.